Ein Ort, an dem private Lernräume auf offene Lernorte treffen
Die Pfrimmtal-Realschule Plus in Worms verkörpert das Leitmotiv „Individuelles kompetenzorientiertes Lernen“ durch eine zukunftsweisende Architektur. Vor kurzem hat die Schule neue Räumlichkeiten bezogen, die vielfältige pädagogische Arbeitsweisen ermöglichen. Wo früher traditionelle Flurschulen dominierten, bieten heute innovative Raumkonzepte eine flexible und differenzierte Lernumgebung. Helle Räume mit großzügigem Tages- und indirektem Licht schaffen optimale Lernbedingungen und betonen das offene, gemeinschaftliche Miteinander. Zusätzlich erfüllen die eingesetzten Verglasungen höchste Anforderungen an den Brandschutz.
Moderne Lernorte statt Flurschulen
„Die Architektur der klassischen Flurschule entspricht nicht mehr den Anforderungen zeitgemäßer Bildungsstätten“, erklärt Martin Hof, Architekt bei alsh sander.hofrichter architekten GmbH. „Es braucht neue architektonische Antworten auf die gesellschaftlichen und pädagogischen Bedürfnisse unserer Schulen.“ Der Neubau der Pfrimmtal-Realschule Plus bietet eine klare Gliederung: „Private Lernbereiche“, in denen zwei Jahrgänge gemeinsam lernen, und allgemein zugängliche Räume sorgen für intuitive Orientierung. Die Gestaltung ist inklusiv gedacht: Nicht nur barrierefreie Zugänge, sondern auch Räume in unterschiedlichen Größen und mit Rückzugsmöglichkeiten tragen zum Konzept bei, ergänzt Martina Hilligardt, Entwurfsarchitektin bei alsh architekten.
Schulbau als Vorbild für Ästhetik und Nachhaltigkeit
Raumkonzepte beeinflussen soziale Interaktionen, betont das Team von alsh architekten. Deshalb wurde bei der Planung besonderer Wert auf Farben, Materialien und Licht gelegt. Das Herzstück der Schule bildet die zentral gelegene Aula – ein offenes Bindeglied für Begegnungen, Veranstaltungen und Versammlungen. Transparenz ist ein zentrales Element: Über alle Geschosse hinweg sorgen Fensterelemente mit variierenden Größen und schmalen Ansichtsbreiten für Einblicke und Durchblicke. Gleichzeitig gewährleisten sie den konstruktiven Brandschutz.
Sicherheit und Nachhaltigkeit durch innovative Verglasung
Für die Pfrimmtal-Realschule Plus wurden rund 60 Quadratmeter ARDOREX® Brandschutzglas der Hunsrücker Glasveredelung Wagener verbaut. „Das Glas erfüllt höchste Sicherheitsstandards und bietet eine außergewöhnliche optische Transparenz“, erklärt Bojan Gvozdarevic, Geschäftsführer der Hunsrücker Glasveredelung Wagener. Die Ganzglas-Konstruktion mit Silikonfugen und Lochfestverglasung kombiniert Brandschutz mit ästhetischem Anspruch.
Ein besonderes Merkmal: Im Brandfall wird das Glas undurchsichtig und splittert nicht in den geschützten Bereich, wodurch Panikreaktionen reduziert werden. Als wärmedämmendes Isolierglas trägt es zudem maßgeblich zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit des Gebäudes bei. „So vereinen wir Sicherheit, Transparenz und ökologische Verantwortung in einem einzigen Produkt“, fasst Gvozdarevic zusammen.
Architektur
alsh hofrichter architekten GmbH
Wredestraße 35, 67059 Ludwigshafen
Glasbau
Hunsrücker Glasveredelung Wagener GmbH & Co. KG
Otto-Hahn-Straße 1, 55481 Kirchberg
Zum Produkt: ARDOREX®
Bessere Akustik in den Schulen verbessert Lernleistung und Lehrleistung gleichmaßen. Ein sehr gutes Beispiel für den gelungenen Einsatz von Glas mit schützendem Charakter